Welche Möglichkeiten haben Sie als Hausverwaltung, energetische Sanierungen und Energieeffizienz voranzubringen? Welche gesetzlichen Regelungen müssen Sie beachten? Was gibt es noch zu berücksichtigen? Darüber informieren wir Sie auf dieser Seite.
Heizungstausch in Mehrfamilienhäusern: Das Wichtigste in Kürze
Was muss ich als Hausverwalter wissen, wenn eine Heizung ausgetauscht werden muss?
Welche Fristen sind zu beachten?
Welche Verpflichtungen gelten bei dezentralen im Unterschied zu zentralen Heizungen?
Welche Pflichten und Fristen für WEG mit mindestens einer Etagenheizung oder Einzelöfen gelten noch?
Umfangreiche Informationen bietet unser Merkblatt „Heizungstausch in Mehrfamilienhäusern“
Unterstützung für Wohneigentümer-Projekte: Von der Erstansprache bis zur Umsetzung
Beratungsangebot für WEG der Verbraucherzentrale Energieberatung
Photovoltaik auf Mehrparteienhäusern: Worauf müssen Sie als Verwalter achten?
Photovoltaik und Steuerrecht: Welche steuerrechtlichen Aspekte Privatpersonen kennen sollten
Überblick: Unsere Aktivitäten für Hausverwaltungen
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Am 01.01.2024 wurde das Gebäudeenergiegesetz (GEG) novelliert. Das Gesetz regelt seitdem auch die Erneuerung von Heizungsanlagen.
Ist eine Heizung defekt, muss diese durch eine Heizung ersetzt werden, die mit mindestens 65 Prozent erneuerbaren Energien betrieben wird. Die Regelung gilt auch für Etagenheizungen und Einzelöfen in Mehrfamilienhäusern.

Hausverwaltungen für Mehrfamilienhäuser, in denen mindestens eine Etagenheizung oder Einzelheizung betrieben wird, müssen bis zum 31. Dezember 2024 Informationen einholen. Sie müssen sowohl beim zuständigen Bezirksschornsteinfeger als auch den Wohnungseigentümern Informationen zum Heizungsbestand anfragen und müssen diese innerhalb von sechs Monaten auch erhalten. Die Informationen sind dann gesammelt drei Monate später an die WEG zu übermitteln. So schreibt es § 71n des GEG vor.

Mehr Informationen, auch zu Pflichten und Fristen für die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer, finden Sie auf der Seite „Heizungstausch in Mehrfamilienhäusern“ im Eigentümer-Bereich sowie im Merkblatt „Heizungstausch in Mehrfamilienhäusern mit Etagenheizungen und Einzelöfen“.

Petra Hübner, Social Immo Consulting (Fellbach), Joshua Lampe, Ingenieurbüro Lampe und Team GmbH (Ludwigsburg) und Kersten Schagemann, Dipl.-Ing. Freier Architekt, Sachverständiger für Schäden an Gebäuden (Stuttgart)
Beim Herbstforum Altbau 2024 zeigten die WEG-Verwalterin Petra Hübner, der Energieberater Joshua Lampe und der Architekt Kersten Schagemann, welche Möglichkeiten komplexer Bestandsmodernisierungen es auch für WEGs gibt und wie man in diesen Prozessen erfolgreich mit den beteiligten Parteien kommuniziert.
WEG sind durch die heterogene Gruppe an Eigentümerinnen und Eigentümern eine große Herausforderung für die Wärmewende. Die Modernisierungsquote in WEGs ist daher auch deutlich geringer als im restlichen Gebäudebestand.
Diese Nuss könne man aber knacken, waren sich die drei Fachleute einig. Wichtig sei vor allem eine fachkundige, verlässliche und transparente Kommunikation und ein offener Umgang mit Herausforderungen wie Kosten und Finanzierung.
Die dena widmet sich im Rahmen des Gebäudeforums klimaneutral intensiv dem Themengebiet energetische Sanierungen in Wohnungseigentümergemeinschaften.
Der WEG-Praxisguide der dena bietet ein praxisnahes Angebot mit Informationen, Tools und Arbeitshilfen zu folgenden Aspekten
Auf den Dächern von Mehrfamilienhäusern ist oft viel Platz für eine Photovoltaik-Anlage. Doch wie lässt sich eine solche Anlage im Geschosswohnungsbau und den dort häufig anzutreffenden Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) sinnvoll umsetzen? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit eine Photovoltaik-Anlage installiert werden kann? Neben hausinternen Gegebenheiten müssen auch gesetzliche Vorgaben beachtet werden. Diese können die Entscheidung für oder gegen eine Photovoltaik-Anlage beeinflussen. Das Photovoltaik-Netzwerk Baden-Württemberg erklärt auf einer Themenseite, wie man für jedes Haus zum passenden Betriebskonzept kommt.
Photovoltaik auf Mehrparteienhäusern: Für jedes Dach das passende Konzept
Die Themenseite „Photovoltaik und Steuerrecht“ des Photovoltaik-Netzwerks Baden-Württemberg zeigt die geltenden steuerlichen Regelungen rund um den Erwerb von PV-Anlagen für Privatpersonen. Denn mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage Strom zu erzeugen, ist nicht nur ein wichtiger Beitrag zur Energiewende, sondern kann auch finanzielle Vorteile bieten.
Der Zukunft Altbau-Newsletter erscheint einmal im Monat. Der thematische Schwerpunkt wechselt monatlich zwischen Wohngebäuden und Nichtwohngebäuden. Sie können wählen, ob Sie beide Ausgaben erhalten möchten, oder nur eine.