Das Absenken der Vorlauftemperaturen hat in Zukunft in vielen Gebäuden eine hohe Priorität, da Wärmepumpen und Wärmenetze die Versorgung übernehmen werden. Flächenheizungen bieten dafür gute Rahmenbedingungen. Allerdings ist nicht jedes Gebäude und jede Wohnung für eine Fußbodenheizung geeignet. 

Deckenheizungen bieten als „neue“ Flächenheizungen viele Vorteile: 

  • Der Fußboden kann im Bestand unberührt bleiben.
  • Deckenheizungen können schnell reagieren.
  • Geringe Vorlauftemperaturen ermöglichen eine angenehme Strahlungswärme.
  • Eine aktive Kühlung ist ebenfalls möglich.
  • Die Grundinstallation muss nicht vom SHK-Gewerk gemacht werden.
  • Es gibt eine große Auswahl an unterschiedlichen Systemen für jeden Anwendungsfall.

Im Onlineseminar standen diese Fragen im Mittelpunkt:  

  • Warum ist die Wärmeübetragung durch Strahlung besser als über Konvektion?
  • Welche Systeme gibt es und setzen sich diese in der Praxis durch?  
  • Wie hoch ist der bauliche und finanzielle Aufwand für Deckenheizungen?
  • Wie legt man die Systeme richtig aus, damit die Heizlast passt und es an den richtigen Stellen warm wird?
  • Was sind die praktischen Herausforderungen und wie findet man eine geeignete ausführende Firma?
  • Was muss ich beim Kühlbetrieb beachten?
  • Was passiert bei Undichtigkeiten?
  • Gibt es Potenzial für Eigenleistungen? 

Es referierten für Sie von Theorie bis Praxis einschließlich individueller Fragerunde: 

  • Katharina Kreutel, Ausbildungsmeisterin, Malermeisterin, Gebäudeenergieberaterin
  • Karsten Weber, Ausbildungsmeister, Stuckateurmeister, Gebäudeenergieberater
  • Dr. Roland Falk, Leiter Innovation und Entwicklung, Kompetenzzentrum für Ausbau und Fassade

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