Warum?

Energetisch sanieren

Ein Gebäude muss regelmäßig modernisiert werden und gelegentlich stehen Reparaturen an: vom frischen Anstrich über neue Fenster bis zum Dach oder der Heizungsanlage.

mehr

bis zu 80%

Heizkosten sparen

Nach einer energetischen Sanierung reduzieren sich die Heizkosten um bis zu 80 %. Der Wohnkomfort hingegen steigt genauso wie der Wert des Gebäudes.

mehr

bis zu 50%

Staatliche Förderung

Da gerade ältere Gebäude unnötig viel Energie verbrauchen und CO2 ausstoßen, fördert der Staat energetische Sanierungen je nach Maßnahme mit bis zu 50 %.

mehr

Was ist eine energetische Sanierung?

Mit einer energetischen Sanierung wird der Energiebedarf für Heizung und Warmwasser reduziert und das Gebäude fit für den Einsatz erneuerbarer Energien (EE-fit).

Dach, Fassade und Kellerdecke werden, wenn nötig gedämmt und Fenster ausgetauscht. So bleibt die Wärme im Winter drinnen und die Hitze im Sommer draußen. Dazu sorgt eine Lüftungsanlage für gesunde Frischluft, ohne Wärmeverlust und ohne Schimmelbildung.

Die Heizungsanlage wird modernisiert und bestenfalls mit regenerativ erzeugtem Strom betrieben.

Wann soll man energetisch sanieren?

Gebäude, die vor 2002 gebaut oder saniert wurden, sollten energetisch verbessert werden.

Gebäude, die vor 2002 gebaut oder saniert wurden, sollten energetisch verbessert werden. Denn die gesetzlichen Vorgaben von damals entsprechen nicht mehr den heutigen Standards.

Über 30 Jahre alte Heizungsanlagen müssen ausgetauscht werden. Bei Kauf oder Erbe einer Immobilie müssen zudem die oberste Geschossdecke sowie Rohre und Armaturen in unbeheizten Räumen gedämmt werden.

Bei Schäden zum Beispiel am Dach, bei Schimmelbildung, ungemütlicher Zugluft oder kalten Wänden und Böden schafft eine energetische Sanierung grundlegend und dauerhaft Abhilfe.

Wie geht man bei einer energetischen Sanierung vor?

Eins nach dem anderen: Energieberatung, Sanierungsfahrplan und staatliche Förderung bei der Umsetzung

  • Jedes Gebäude ist einzigartig und bei einer energetischen Sanierung gilt es, viele Aspekte gleichzeitig zu berücksichtigen. Darum ist der erste Schritt ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP).
  • Ein zertifizierter Energieberater erstellt den iSFP und zeigt auf, welche Sanierungsmaßnahmen in welcher Reihenfolge und zu welchen groben Kosten sinnvoll sind.
  • Für ein Einfamilienhaus kostet der iSFP ca. 1.600 €, max. 1.300 € davon zahlt der Staat. Werden Maßnahmen aus dem iSFP umgesetzt, gibt es dafür zusätzliche 5 % Förderung.

Aktuelle Themen

Welche neuen Heizungen künftig noch erlaubt sind

Fachleute von Zukunft Altbau informieren Eigentümerinnen und Eigentümer von Gebäuden zur GEG-Novelle

Anfang September 2023 hat der Bundestag die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) beschlossen. Am 1. Januar 2024 tritt die Neuregelung in Kraft. Die Zustimmung des Bundesrates Ende September gilt als sicher.

Neu: Kombi-Zuschuss für Photovoltaikanlage, E-Auto-Ladestation und Solarstromspeicher

Zukunft Altbau gibt einen Überblick über das neue Förderprogramm

Wer sich eine Photovoltaikanlage, eine Ladestation für ein Elektroauto und einen zusätzlichen Batteriespeicher zulegt, erhält ab sofort eine Förderung vom Staat. Am 26. September 2023 ist dazu das KfW-Programm „Solarstrom für Elektroautos – 442“ gestartet.

Erneuerbare in den Heizungskeller: Bundestag beschließt GEG-Novelle

Zukunft Altbau gibt einen Überblick über alle Änderungen

Der Bundestag hat am 8. September 2023 die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) beschlossen. Die Zustimmung des Bundesrates Ende September gilt als sicher. Das am 1. Januar 2024 in Kraft tretende Gesetz sieht vor, dass ab nächstem Jahr in Neubaugebieten nur noch Heizungen erlaubt sind, die zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden.

Viele aktuelle Infos zu Energiesparmaßnahmen, Sanierung und Klimaschutz gibt's auch auf unserem Instagram-Kanal.

Nichtwohngebäude

Gebäudehülle, Gebäudetechnik, erneuerbare Energien und richtiges Verhalten – das sind die Säulen einer erfolgreichen Sanierung. Wenn Sie die energetische Sanierung ganzheitlich anpacken, profitieren alle: Ihre Mitarbeiter und Kunden, Ihre Personal- und Finanzabteilung und die Umwelt!

zur ganzheitlichen Sanierung

Mit dem Förderprogramm „Klimaschutz-Plus“ bezuschusst das baden-württembergische Umweltministerium die energetische Sanierung und Energieberatung für Kommunen, Unternehmen und Institutionen.

zu den Förderprogrammen

Zukunft Altbau informiert in (Online-)Veranstaltungen gezielt über die Sanierung von Nichtwohngebäuden – mit vielen wertvollen Tipps aus der Praxis.

zu den Veranstaltungen